Das Altonaer Stadtarchiv

LIEBE ALTONA-FANS UND LIEBE FREUNDE DES ALTONAER STADTARCHIVS!

Gründung

Das Altonaer Stadtarchiv

Das Altonaer Stadtarchiv wurde vom 1. Vorsitzenden des Altonaer Bürgervereins von 1848, Wolfgang Vacano, 1987 gegründet, um u. a. das Altonaer Museum bei seinen vielfältigen Aufgaben unterstützen zu können. Schon wenige Jahre später hatte die neue kulturelle Einrichtung so sehr an Statur gewonnen, so dass eine eigenständige Institution daraus wurde.

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    Derzeit beschäftigt das Altonaer Stadtarchiv zwei ehrenamtliche Mitarbeiter,

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    die helfen, die täglichen Arbeiten des Archivs zu bewältigen.

Zu unseren Kernaufgaben zählen wir:

Nutzung des elektronischen Archivbestandes des Altonaer Stadtarchivs mit mehr als 550 000 Dateien zur Altonaer Geschichte. Nutzung aller gegenständlichen Archivalien nach Terminabsprache. Zeitgleiche, aufwendige, dokumentarische Begleitung aller größeren Abriss- und Neubauvorhaben und anderer Projekte im Stadtteilgebiet mit der Kamera. Anfertigung von E-Dokumentationen und E-Books zu Themen aus der Altonaer Gegenwart und Vergangenheit. Durchführung von Ausstellungen zu wichtigen Altona-Themen im Stadtteil Wiederherstellende und erhaltende Denkmalpflege bei allen Altonaer Denkmälern durch Reparatur-, Reinigungs- und Restaurierungsarbeiten. Angebote im Rahmen des Projekts „Altona und Schule“ Stadtrundgänge, Besichtigungen u. a. vom Rathaus, dem Stuhlmann-Brunnen u. a. Altonaer Sehenswürdigkeiten nach vorheriger Terminabsprache.

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Wolfgang und Gisela Vacano-Altona-Stiftung

Seit etwa 1986 begleitet Wolfgang Vacano die jeweiligen politischen, sozialen, künstlerisch / kulturellen und stadtentwicklungsbedingten Umstände und Entwicklungen für das Altonaer Museum, da dieses von dort nicht in dieser Weise geleistet werden konnte, wie es Wolfgang Vacano einmal anstrebte. Es entstand ein kultureller Schatz, der in Hamburg bisher wohl einmalig ist.

Um diesen einzigartigen Bestand langfristig für Altona und Hamburg zukunftssi- cher machen zu können wurde am 10. April 2015 die "Wolfgang und Gisela Vacano-Altona-Stiftung" gegründet. Mit Hilfe dieser Stiftung war es nun gelungen, - mit allen Sammlungen, wie u.a. der Bibliliothek mit etwa 2500 Büchern und Broschüren, an das Altonaer Museum gebunden. Vor allen Dingen ist die elektronische Aufarbeitung von Altonas Geschichte und besonders der Gegenwart Altonas mit etwa 430.000 Dateien für das Altonaer Museum hierbei besonders hervorzuheben. Da aus diesem Grunde bisher nur das Kaiser-Wilhelm-Denkmal vor dem Altonaer Rathause - als einziges überhaupt - eine blaue Informationstafel von der Kulturbehörde erhalten hatte, übernahm das Altonaer Stadtarchiv - in enger Absprache mit dem Denkmalakten-führenden "Grünflächenamte Altona" - eine wichtige "Teilmitverantwortung" für alle Brunnenanlagen und öffentlichen Denkmäler im öffentlichen Raume.

Wolfgang und Gisela Vacano-Altona-Stiftung

Erinnerungstafeln

An folgenden Denkmälern und denkmalähnlichen Orten wurden aus den o.a. Gründen sog. "Erinnerungstafeln" installiert: 1. Am Altonaer Fischmarkt - dort wurde zur Erinnerung an die durch Grenzsteine markierte Grenze eine Erinnerungstafel aufgestellt, 2. Am Erinnerungsstein am Rande der Holstenstraße (v.d. "Festland"). Die Tafel erinnert daran, dass hier einmal (am ehem. Gählerplatz) die Kieler Chaussee begann und die AKN und die Postkutschenlinien losfuhren. 3. am Bismarck-Denkmal in der Königstraße zur Erläuterung. 4. vor dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal vor dem Altonaer Rathaus - zur Erläuterung eines neu eingebauten Sichtfensters, das einen kleinen Ausschnitt des sogenannten "Kornblumenmosaiks" unterhalb des Denkmals sichtbar macht. 5. am Blücher-Denkmal am Rande der Grünanlage zwischen Rathaus und Christianskirche zur Erläuterung.

Die Aufstellung von Erinnerungstafeln für die folgenden Altonaer Denkmäler

Seit fast drei Jahrzehnten setzt sich das Altonaer Stadtarchiv aktiv für den Schutz der zahlreichen Altonaer Brunnen und Denkmäler ein. Diese Bemühungen wurden nun ab April 2015 auch von der o. a. Stiftung nachhaltig unterstützt. Der Anlass dafür war, dass die Hamburger Kulturbehörde bereits seit langen Jahren maßgebliche bürgerliche Unterstützung gebrauchte, um den Schutz, die Pflege und Weiterentwicklung von erhaltenswertem "Kulturgut", wie Denkmäler und Brunnenanlagen überhaupt einigermaßen gewährleisten zu können! Dabei stand schon seit Jahrzehnten fest, dass auch der zumeist zu geringe "Haushalt" für die Pflege und Instandhaltung des o.a. Kulturguts deshalb stets "auf Kante genäht" worden war - mit den entsprechend - teilweise schwierigen und nachteiligen - Auswirkungen.